Führung ist kein starres Skript.
Sie ist ein Wechselspiel aus deinen Stärken, den Anforderungen deines Unternehmens und den Erwartungen deines Teams.
Rollenklarheit ist dabei kein Luxus, sondern die Grundlage für erfolgreiche Führung – für dich und dein Umfeld.
Warum das entscheidend ist:
Unklare Rollen führen zu Spannungen:
Du fühlst dich zerrissen zwischen äußeren Erwartungen und deinen eigenen Werten.
Wenn du deine Rolle nicht bewusst gestaltest, übernehmen andere diese Aufgabe für dich – durch ihre Erwartungen, ihre Wahrnehmungen und ihre Ansprüche.
Gleichzeitig suchen deine Mitarbeitenden Orientierung – und diese entsteht erst, wenn du deine Rolle bewusst definierst und lebst.
Führung funktioniert, wenn du deine Rolle als „Werkzeug“ für deine Wirkung begreifst.
So kannst du deine Führungsrolle aktiv gestalten:
1️⃣ Erwartungen klären:
Führung ist ein Dialog. Klärt regelmäßig gegenseitige Erwartungen – nicht nur, was du von deinem Team brauchst, sondern auch, was dein Team von dir erwartet.
2️⃣ Klare Kommunikation:
Verwende eindeutige Botschaften und stelle sicher, dass sie auch richtig ankommen. Offen über die Art und Qualität der Kommunikation zu sprechen, kann Wunder wirken.
3️⃣ Reflexion im Dialog:
Reflektiere nicht nur für dich, sondern im Austausch mit Kolleg:innen oder Sparringspartner:innen. Sie helfen dir, blinde Flecken zu erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln.
4️⃣ Dynamisches Führungsmanifest:
Schreibe deine Werte, Prinzipien und Überzeugungen über Führung auf. Nicht als festes Regelwerk, sondern als flexibles Dokument, das dir und deinem Team Orientierung bietet.
5️⃣ Flexibel bleiben:
Führung ist ein dynamischer Prozess. Nutze Feedback, um deinen Führungsstil kontinuierlich weiterzuentwickeln – ohne dabei deine Werte zu verlieren.
Führung ist ein Prozess – kein Zustand.
Wie gestaltest du deine Führungsrolle aktiv?