Ursprünglich als Plattform für Austausch, Feedback und berufliche Weiterentwicklung gedacht, haben sie sich in vielen Organisationen zu Beurteilungsgesprächen entwickelt – oft verknüpft mit Gehalt, Boni und Zielvereinbarungen.
Doch genau das macht sie problematisch: Diese Verbindung nimmt vielen Gesprächen die Offenheit und echte Reflexion.
Gleichzeitig sollen Mitarbeitende Feedback in beide Richtungen geben, auch über ihre Führungskraft – was in hierarchischen Strukturen oft schwer fällt.
Studien zeigen, dass Mitarbeitende kontinuierliches, situatives Feedback bevorzugen, das flexibel ist und echten Dialog ermöglicht.
Eine aktuelle Veröffentlichung im Journal ‚Organisationsberatung, Supervision, Coaching‘ unterstreicht diese Erkenntnis.
Diese kannst du in der Studie "Professionelles Feedback als entscheidender Erfolgsfaktor in New Work" nachlesen.
Vielleicht ist es Zeit, Mitarbeitergespräche neu zu denken?
Was macht ein Mitarbeitergespräch für dich wirklich wertvoll?
- Mich interessiert deine Meinung dazu, deshalb mache ich dazu gerade eine Umfrage auf LinkedIn. Teile deine Meinung gerne mit mir hier.