Warum?
Weil Stereotype wie „Die Jungen sind zu fordernd“ oder „Die Älteren sind technikscheu“ nur Gräben schaffen.
Die Wahrheit ist: Ein modernes Team lebt von der Vielfalt der Perspektiven.
Was brauchen wir, um das Potenzial dieser Vielfalt zu nutzen?
1. Wissen sichtbar machen: Erfahrung und neue digitale Kompetenzen kombinieren.
→ Setze auf KI-gestützte Wissensplattformen oder Cross-Generationen-Projekte, in denen Teams gezielt an realen Herausforderungen arbeiten. Der Fokus liegt darauf, nicht nur Wissen zu teilen, sondern eine nachhaltige Kultur des kontinuierlichen Lernens und Austauschs zu schaffen – von langjähriger Erfahrung bis hin zu neuen, digitalen Ansätzen.
2. Reverse Mentoring: Lernen in beide Richtungen – mit Fokus auf spezifische Herausforderungen.
→ Beispiel: Ein erfahrener Projektmanager erhält Unterstützung bei der Nutzung innovativer digitaler Tools, während er seinerseits Kolleg*innen mit weniger Berufserfahrung bei strategischem Denken hilft. Besonders wirkungsvoll: Die Anwendung des Konzepts auf emotionale Intelligenz oder kulturelle Diversität, um breitere Lerneffekte und Veränderungen zu bewirken.
3. Psychologische Sicherheit: Ideen willkommen heißen – in denen echtes Lernen aus Fehlern möglich ist.
→ Beispiel: Einführung von „Failure Sharing Sessions“, bei denen Teammitglieder offen über Misserfolge sprechen, um daraus gemeinsam zu lernen. So entsteht ein Umfeld, in dem kreative Ideen und konstruktive Diskussionen ohne Angst vor Zurückweisung gefördert werden.
👉 Dein Takeaway als Führungskraft?
Betrachte die Vielfalt im Team als wertvolle Chance – nicht als Hindernis.
Statt Brücken durch Stereotypen einzureißen, sollten wir sie durch gegenseitigen Respekt und voneinander Lernen stärken.
So schaffen wir ein Umfeld, das den Umgang mit Komplexität fördert und langfristigen Erfolg sichert.
Wie gehst du mit Generationenvielfalt in deinem Team um?